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Neubau MFH Trottenstrasse

Nussbaumen AG, 2022/2023

Das bestehende Mehrfamilienhaus aus dem Jahr 1953 wird zurückgebaut und durch einen Neubau ersetzt. Die knapp geschnittene Parzelle erfordert eine präzise Setzung des Baukörpers und eine haushälterische Nutzung der Platzverhältnisse.

Das Gebäude präsentiert sich als eigenständiger Baukörper mit acht Kleinwohnungen, verteilt auf vier Vollgeschosse.

Aus ökologischen Aspekten zeigt sich die Fassade mit einer hinterlüfteten, vertikalen Holzschalung. Das markante Vordach fungiert als konstruktiver Holzschutz und schützt die Fassade vor Witterungseinflüssen. Das umlaufende Fassadenband sowie die durchlaufende Metallfensterbank unterstützt die horizontale Gliederung und vereint die Balkonbrüstungen mit den Fassaden.

Die geplante Luft-Wasser-Wärmepumpe und die Photovoltaikanlage auf dem Flachdach bilden ein energetisch optimiertes sowie nachhaltiges Gesamtkonzept.

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IBB Energiezentrale Sommerhalde

Brugg AG, 2024

Die Planung beinhaltet eine Heizzentrale (Schnitzelheizung) für die Versorgung der Schule sowie zusätzlich den 480 angrenzenden Haushalten.

Der Hochbau der Zentrale aus Sichtbeton wird begrünt (wilder Wein), während am Kamin vom intensiv begrünten Dach der Zentrale der wilde Wein in die Höhe wächst.

Das Sockelgebäude aus Sichtbeton wird begrünt (wilder Wein). Am Kamin klettert das Grünwerk vom intensiv begrünten Dach der Zentrale entlang den Nischen in die Höhe. In enger Zusammenarbeit mit Grünwerk AG (Landschaftsarchitekt) wird eine Symbiose zwischen Architektur und Landschaft erschaffen.

Die Betonhülle des Kamins erfüllt zwei Funktionen:

Einerseits als innerer Schacht geplant, in welchem die Chromstahl-Kamine geführt werden und die innere Erschliessung für Revisionszwecke integriert wurde. Andererseits bietet die mit Nischen ausgebildete Hülle verschiedenen Tierarten Nistplätze. Namentlich sind dies der Turmfalke, der Mauersegler und die Fledermaus.

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Wohnüberbauung Musterlee

Fislisbach AG, 2022

In der Gemeinde Fislisbach, in unmittelbarer Nähe zur Schulanlage Leematten, entstehen acht Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 60 Wohnungen. Über die Feldstrasse erfolgt die Zufahrt zur gemeinsamen Tiefgarage mit 78 Auto- und 8 Motorradabstell-plätzen. Die Wohnhäuser folgen dem bestehenden Hangverlauf und ermöglichen durch die versetzte Anordnung eine gute Durchsicht in die Landschaft, sowie eine vielfältige Orientierung der Wohneinheiten. Die Baukörper sind eingebettet ins Grüne und durch eine zentrale Spiel- und Begegnungszone miteinander verbunden.

Die einzelnen Gebäude werden in Massivbauweise erstellt und im Bereich der Vollgeschosse mit einer hinterlüfteten, vertikalen Holzschalung versehen.

Die begrünten Fassaden steigern die Behaglichkeit der Bewohner, akzentuieren das naturnahe Wohnen und unterstützen die natürliche Beschattung der Fassade. Durch kühlende, isolierende und luftreinigende Eigenschaften von Kletterpflanzen entwickelt sich ein wichtiger ökonomischer und ökologischer Beitrag, indem unter anderem CO2 in Sauerstoff umgewandelt wird.

Die Mehrzahl der grosszügigen 2½-, 3½- und 5½-Zimmer-Wohnungen verfügen über zwei Aussensitzplätze. Alle Wohneinheiten sind barrierefrei mit Lift erreichbar und haben einen direkten Zugang zur Tiefgarage. Jedes Haus verfügt über eine Photovoltaikanlage für den Eigenverbrauch.

www.musterlee.ch

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Wohnüberbauung Grossfeld mit 2 MFH (14 Wohnungen)

Wohlenschwil AG, 2022

Der Baubereich für die beiden Mehrfamilienhäuser befindet sich am nördlichen Ende des Gestaltungsplangebietes «Grossfeld / Nüeltsche» zwischen dem Mägenwiler- und dem Hasenweg. Das Projekt bilden den Übergang zwischen Dorfkern und dem angrenzenden Landwirtschaftsgebiet, weshalb der Setzung und der Gestaltung der Gebäude sowie der Umgebung eine wichtige Bedeutung zukommt.

Die Setzung der Baukörper richtet sich nach den Baubereichen des Gestaltungsplans. Das Haus D1 übernimmt die Höhenlage des Nachbargebäudes im Süden und tritt gegen Westen als 2-geschossiges Gebäude mit Attika in Erscheinung. Die natürliche, leichte Geländeneigung in Richtung Dorf wird in die Überbauung integriert und der zwischen den Gebäuden liegenden Hofsituation aufgefangen. Das 2. Obergeschoss Haus I1 tritt als Attika in Erscheinung und durch die Dachterrasse gegen Osten und Süden entsteht eine dem Gelände folgende Höhenstaffelung der beiden Baukörper.

Während das Haus D1 als einfacher, orthogonaler Baukörper in Erscheinung tritt, ist die aufgelöste Grundrissgeometrie mit den leichten Winkelverschiebungen eine Reaktion auf den schräg verlaufenden Hasenweg und die angrenzende, kleinkörnige Bebauungsstruktur. Durch die Rücksprünge im Grundriss entstehen hochwertige Aussenräume für die Bewohner mit einem grossen Mass an Privatsphäre.

Die Gliederung der Fassaden und die dunkel pigmentierte Holzschalung verleihen den beiden Gebäuden einen einheitlichen Charakter und fügen sich zurückhaltend in die Landschaft ein.

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Gewerbebau

Hallwil AG, 2022
Von der Strasse Breiten erschlossen, ist auf dem an die Seetalstrasse angrenzenden länglichen Grundstück ein flexibel nutzbares privates Gewerbehaus entstanden. Der zweigeschossige unterkellerte Baukörper zeichnet sich insbesondere durch das lebendige Sheddach aus, welches durch die nach Norden orientierten Dachfensterbänder den teilweise mehrgeschossigen Innenraum erhellt. Die hallenartige, in den Obergeschossen stützenfreie Konstruktion, ermöglicht eine weitgehend flexible Nutzung. Gebäudestirnseitig befindet sich ein Erschliessungskern mit Sanitär- und Technikräumen, in welchem auch ein Autolift platziert ist, der alle befahrbaren Geschosse erschliesst. Einzelne aus dem Gebäudevolumen herausragende Panoramafenster im Erdgeschoss rahmen den Blick in die attraktive Landschaft in Richtung Hallwilersee und bieten im Obergeschoss eine Schaufläche nach aussen in Richtung Seetalstrasse.
Eine grosszügige im Gebäudevolumen integrierte Aussenterrasse ergänzt das Nutzungskonzept. Wände- und Decken sind in Massivbauweise aus Stahlbeton, im Innenraum als Sichtmaterialien konstruiert. Stahlbaukonstruktionen in Form von Fachwerkträgern im Bereich des Daches und Stahlträgern im Bereich der Decke über dem Erdgeschoss ermöglichen es, die notwendigen Spannweiten der stützenfreien Räume zu überbrücken. Die hinterlüftete Fassadenkonstruktion wird wie das Dach mit Metall verkleidet – es entsteht ein moderner Ausseneindruck mit umlaufender Gebäudehülle. Der Neubau fügt sich dabei eigenständig und durch seine ruhige Fassadengliederung harmonisch in die Umgebungsbebauung ein. ⇽ zurück

Gewerbebau CAVENDUM

Lupfig AG, 2022

In Lupfig AG ist ein repräsentativer Gewerbeneubau parallel zum nördlichen Verlauf der Hofschriberstrasse entstanden.

Die drei Obergeschosse sind für Büro- und Dienstleistungsbetriebe vorgesehen. Zwei Untergeschosse beinhalten Technik-, Garderoben- und Lagerräume sowie eine Tiefgarage. Um die Flexibilität des Innenausbaus langfristig zu erhalten, werden in zwei innenliegende Kernzonen Nebenräume wie WC-Anlagen und vertikale Steigzonen platziert. Zusätzlich ermöglicht der durchgängige Gebäude- und Fassadenraster vielfältige Ausbaumöglichkeiten. Das gleichmässig gegliederte Fassadenbild mit hohem Glasanteil erzeugt optimal belichtete Arbeitsbereiche und bietet attraktive Ausblicke in die Umgebung.

Der auf einem durchgängigem Raster aufgebaute Bau wird mit einzelnen weichen, abgerundeten Formen in komplementären und spannungsvollen Bezug gesetzt.

Das Gebäude ist ein Massivbau aus Stahlbeton. Es handelt sich um eine Stützen-/Plattenkonstruktion mit vorgehängter Pfosten-Riegelfassade in Aluminium. Ein nachhaltiges Energiekonzept mit einer Wärmegewinnung mittels Erdsondenfeld, kontrollierter Belüftung mit Wärmerückgewinnung und Energieerzeugung mittels Photovoltaikanlage sichert zusammen mit einem abgestimmten Konzept für den sommerlichen Wärmeschutz einen komfortablen und ökonomischen Betrieb.

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Einkaufszentrum Neumarkt 2 und 3 Brugg

Brugg AG, 2023

Der Gebäudekomplex Neumarkt 2 und 3 erfährt eine umfassende Sanierung. Es entstehen neben der bereits geplanten und bewilligten Revitalisierung des Sockelgeschosses Neumarkt 3 im Hochbau 23 grosszügige 1.5 bis 3.5 Zimmer-wohnungen sowie Büroräumlichkeiten.

Eine wertige Materialisierung und die raumhohe Verglasung tragen zur hohen Wohnqualität bei. Die neuen Büroräumlichkeiten im zweiten und dritten Geschoss erhalten einen flexiblen Grundriss, der mit verschieden grossen Büroflächen den veränderten Arbeitsbedingungen gerecht wird. Die bestehende Dachterrasse auf dem Sockelgeschoss wird zu einer Begegnungszone für Bewohner:innen und Büroangestellte des Hochbaus umgestaltet. Die heutige Nutzung des Hochbaus mit mehrheitlich Büro-räumen wird nach der Sanierung also deutlich mehr Wohnraum umfassen und so zu einer Belebung des Neumarkts beitragen.

Die Aussenhülle des aus den 1980er Jahren stammenden Gebäudekomplexes wird vollständig saniert und energetisch auf den heutigen Stand der Technik gebracht. Im Hochbau wird die Haustechnik komplett ersetzt. Neben Fussbodenheizung in den Wohnungen werden alle Wohn- und Büroeinheiten mit einer modernen Lüftungsanlage ausgestattet. Daneben wird die neue Fassade dank raumhoher Fenster ein zeit-gemässes Facelifting bekommen.

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Einkaufszentrum Neumarkt Oerlikon

Oerlikon ZH, 2020

Der Gebäudekomplex Neumarkt umfasst ein Einkaufszentrum, ein Büro- und ein Wohnhochhaus. Nachdem 2016 eine neue unterirdische Anbindung an den Bahnhof realisiert wurde, wurden 2019 / 2020 die Einkaufsgeschosse sowie die Sockelfassade umfassend saniert.

Ein neuer Mietermix, eine neue Kundenführung, die hochwertige Materialisierung und Beleuchtung sorgen für ein zeitgemässes Einkaufserlebnis. Aussen erhält das Gebäude einen repräsentativen, offenen Auftritt im Sinne der ursprünglichen Betonskelett – Architektur.

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© Fotografie: Lucas Peters Architektur Fotografie

Gemeindehaus

Auenstein AG, 2021

Das Gemeindehaus Auenstein wurde Ende der 70er Jahre erbaut und präsentiert sich durch die prägnante Architektur als charakteristischer Zeitzeuge.

Die Revitalisierung des Gebäudes umfasst eine energetische Sanierung der Gebäudehülle sowie eine Modernisierung der haustechnischen Anlagen. Zudem erhielt das Dach eine in die Dachfläche integrierte Photovoltaikanlage.

Durch die behutsamen, präzis gestalteten äusseren und inneren Eingriffe erstrahlt das Gebäude nun wieder in seinem ursprünglichen Glanz.

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Berufsvorbereitungswerkstatt Berufsbildungsheim Neuhof

Birr AG, 2021

Das bestehende Gebäude, die „alte Malerei“, liegt auf der westlichen Seite des Areals des Berufsbildungsheims Neuhof. Das partiell unterkellerte, eingeschossige Gebäude mit Satteldach stammt aus dem Jahr 1954. Das Dachgeschoss weist eine klassische Holzkonstruktion auf, es ist zurzeit noch nicht ausgebaut.

Neu soll die bestehende Berufsvorbereitungswerkstatt aus dem danebenliegenden Gebäude in die alte Malerei umziehen. Die bestehenden Werkstätten im Erdgeschoss werden weiterhin genutzt, im Keller entstehen zusätzliche Garderoben mit zugehörigen Sanitäranlagen. Die Sanitäranlagen im Erdgeschoss werden saniert und ergänzt. Das Dachgeschoss wird zu zwei Schulzimmern ausgebaut, welche hauptsächlich durch die interne Berufsschule des Neuhofs genutzt werden.

Neu wird neben der alten Malerei ein freistehender, gedeckter Unterstand als Holzkonstruktion mit begrüntem Flachdach gebaut.

Die haustechnischen Anlagen werden umfassend erneuert. Es wird weiterhin das bestehende Fernwärmenetz mit Holzschnitzelheizung verwendet.

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