Schinznach-Dorf AG, 2011
Angrenzend an das Altersheim wurden zwei Gebäude für Senioren erbaut; das eine mit zehn altersgerechten Eigentumswohnungen, das andere mit zehn Mietwohnungen, wovon deren zwei im Erdgeschoss als Spitexzentrale umgerüstet wurden, mit der Option jederzeit in Wohnungen rückverwandelt werden zu können. Jede Wohnung verfügt über eine breite Loggia mit eigenem Aussenreduit.
Die gesamte Überbauung wurde im Minergiestandard gebaut und zertifiziert, Warmwasser und Heizung werden durch eine Fernleitung vom Alterszentrum bezogen.Die ruhige Umgebung ist geprägt durch Bauernhöfe, Schrebergärten und Einfamilienhäuser. Die Zone zwischen Altersheim und Alterswohnungen sorgt tagsüber für Spannung und Leben mit Besuchern, Spitex etc. Die Bewohner der Alterswohnungen können bei Bedarf Dienste wie Wäsche oder Essen vom Altersheim in Anspruch nehmen. Als Treffpunkt haben sie in der Cafeteria des Altersheims einen Stammtisch eingerichtet.
Windisch AG, 2008 Studienauftrag | 2008/10 Ausführung
In dieser verkehrsfreien Arealüberbauung sind 31 Mietwohnungen von 2.5 bis 5.5 Zimmern untergebracht. Die Bewohner profitieren von der ruhigen, sonnigen Lage mitten in Windisch.
Untersiggenthal AG, 2010
Das ursprünglich 2-geschossige EFH wurde 1960 erstellt. Der Umbau nach MINERGIE-Standard umfasst neu 3 Geschosse, wovon einzig das UG, mit Ausnahme der Treppe, in seiner ursprünglichen Struktur erhalten geblieben ist. Das EG wurde innen komplett neu organisiert, um 17m2 Wohnraum erweitert und statisch angepasst. Das bestehende Aussenmauerwerk und die Betondecke konnten dabei erhalten bleiben.
Das OG wurde neu aufgestockt. Die ehemals eher dunkle klassische Wohnstruktur „von Raum zu Raum“ hat sich zu einem Wohnen in fliessenden und Licht durchfluteten Räumen verwandelt.
Brugg AG, 2010
Das polygonal geschnittene Volumen ist als Antwort auf die komplexe städtebauliche Situation zu verstehen. Ein eigenständiger, einfacher Baukörper, der aber Bezüge sowohl zum Strassenraum als auch zum Bestehenden aufnimmt und auch als Kopf- oder Eckbau der Häuserreihe an der Stapferstrasse gelesen werden kann.
Öffnungen für Büros, Wohnräume und Loggias werden gleich behandelt. Dadurch wird der Eindruck eines Mehrfamilienhauses vermieden. Schlanke Stützen zwischen den Fenstern bilden ein durchlaufendes Gestaltungselement und sind als Referenz an die alten Bürgerhäuser des Quartiers zu verstehen.
Villigen AG, 2010
In Villigen ist ein aussergewöhnliches MINERGIE-P-Einfamilienhaus entstanden. Dieses in Holzelement-Bauweise erstellte Haus sticht insbesondere durch seine spezielle Volumetrie sowie durch die konsequente Materialisierung (Aussenwände mit Eternitschindel-Verkleidung, innen sichtbar bleibende Blockholz-Platten an Wänden und Decken) ins Auge.
Fislisbach AG, 2009
Auf einer Restparzelle im Zentrum von Fislisbach steht dieses MINERGIE-Zweifamilienhaus. Es komplettiert die unvollständige städtebauliche Struktur durch das einfache Volumen auf selbstverständliche Weise.
Aargau AG, 2002
Die U-form des Hauses bildet einen Rahmen um den grossen Gartenhof über der hauseigenen Tiefgarage. In Anlehnung an Vorbildern des „International Style“ entstand eine sowohl zeitlose als auch zurückhaltende Architektur.